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Softonic-Testbericht

Reichtum, Macht und Schlachtenglück im alten Rom

Total War: Rome II bringt die neueste Episode der Total War Reihe auf den Rechner. Nach dem Mittelalter, den japanischen Shogun und Napoleon folgt das alte Rom. Zwischen Wirtschaft und Krieg geht es dem Spieler vor allem um eins: Macht.

Wirtschaftlicher Erfolg für militärische Durchsetzungskraft

Zu Spielbeginn schlüpft der Spieler in die Rolle von Gauis Fluvius Silanus, der die Besetzung der Stadt Capua verhindern muss. Wichtige Tipps helfen bei Einstieg und auch später weiter. Das sehr umfangreiche Spiel kann man unmöglich von Anfang an überblicken. Die ersten Missionen sind deshalb enorm wichtig für den weiteren Spielverlauf.

Total War: Rome II ist eine Mischung aus rundenbasiertem und Realtime-Strategiespiel. Für wirtschaftliche Aspekte nutzt man am besten die rundebasierte Spielweise. In Schlachten fällt der Spieler Entscheidungen aber besser in Echtzeit.

Balance ist in Total War: Rome II der Schlüssel zum Erfolg: Mit einer wirtschaftlich stabilen Basis sammelt man genügend Reichtum, um ein enormes Heer zu finanzieren. Mit dem Heer gewinnt man Schlachten und steigt in der Hierachie des römischen Reiches auf. Gewonnene Schalten und Macht wiederum garantieren die Grundlage für eine florierende Wirtschaft.

Umfangreichere Kämpfe mit vielen Details

Total War: Rome II ähnelt im Gameplay sehr den Spielen Napoleon: Total War und Empire: Total War. Spione anzuheuen und das eigene Land aufzubauen ist aber schwieriger als in Rome: Total War. Allerdings bringt Total War: Rome II wesentlich mehr Auswahlmöglichkeiten und damit auch ein größeres Risiko zu scheitern.

Die Kämpfe im Strategiespiel sind umfangreicher und die Karten sehr viel detaillierter geworden. Zu Land oder zu Wasser kämpft man gegen die Feinde, belagert Städte, überwindet Stadtmauern und kämpft sich bis zum Marktplatz vor. Armee-Einheiten sind vielseitiger als noch in Rome: Total War. Hat man die Truppen zum Beispiel auf einem Hügel positioniert, werfen sie dem Feind Felsbrocken und brennende Heuballen entgegen.

Die Weltkarte spiegelt die Atmosphäre des Spiels wider. Der Entwickler legte sehr viel Wert auf Details: Wenn man etwa eine Schlacht vom Computer durchspielen läßt, sieht man auf der Karte den harten Kampf der Soldaten in schönen Animationen.

Einmalige Atmosphäre

Total War: Rome II ist ein hervorragendes Spiel mit viel Liebe zum Detail. Die Zwischensequenzen geben das Drama auf den Schlachtfeldern gelungen wider. Klangkulisse und Musik untermalen die Atmosphäre des Spiels und verkürzen die Wartezeit, bis ein langer Spielzug beendet ist.

Negativ fallen lediglich die Icons in den Städten auf, die kleiner ausfallen als in der vorangegangenen Version. Beim Klicken muss man manchal vorsichtig sein, um nicht ausversehen einen anderen Button zu nutzen.

Fazit: Für Fans und Neueinsteiger geeignet

Total War: Rome II wird Fans des Franchise ebenso begeistern wie Neueinsteiger. Das Spiel fesselt sofort und der Einstieg gelingt leicht. Der Spieler steigt schnell auf, wodurch sich unzählige Möglichkeien ergeben, um Macht und Geld zu vermehren.

Vorteile

  • exzellente Grafik
  • umfangreiches Gameplay
  • sehr atmosphärisch
  • hervorragende Musik

Nachteile

  • zu kleine Icons
  • zu lange Ladezeit

Programm ist in anderen Sprachen verfügbar



Nutzer-Kommentare zu Total War: Rome II

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